Johannes zu charakterisieren, ist eine etwas zweischneidige Angelegenheit. Erster Eindruck: äußerst seriös im Kaschmirpullover. Zweiter Eindruck: Feuerzangenbowle. Eventuell auch umgekehrt.
Eigentlich ist das auch gar nicht so falsch. Einerseits ist Johannes ein für sein jugendliches Alter schon erstaunlich weit promovierter Jurist, andererseits bekommt man Schwierigkeiten, sich mit ihm an ein Pult zu setzen, "weil ihr zwei ja doch nur Mist macht".
Nebenbei ist er ein großer Freund und Förderer der Zürcher Oper, womit er auch das Roktett infiziert hat.
Johannes kann Mozart spielen. Eine schöne Seltenheit.